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Zukunftskongress Logistik – KI im Fokus

Der Zukunftskongress Logistik in der Technischen Universität Dortmund bietet seit mehr als 40 Jahren eine wichtige Plattform für neue Perspektiven in der Branche. Wir waren bei der diesjährigen 42. Ausgabe erneut vor Ort und haben spannende Eindrücke aus Wissenschaft und Wirtschaft für die Logistik mitgenommen. In Kooperation mit dem Kongress »AI24« stand ganz klar das Thema KI im Fokus der Veranstaltung.

Die Künstliche Intelligenz ist wie in so vielen Bereichen des Lebens auch in der Logistik ein immer präsenteres Thema. Eins ist nämlich sicher: Die KI ist bereits bei uns angekommen und wird auch künftig weiter an Bedeutung gewinnen – auch in der Logistik. Das hat sich vor allem daran gezeigt, dass einige der vorgestellten Beispiele sich mit Themen auseinandersetzen, die auch bei Anaxco bereits in der Praxis stattfinden. Paradebeispiel ist sicherlich die CargoSuity, unser interaktives Benutzerhandbuch für unser Transport Management System, die CargoSuite. Statt lange in unübersichtlichen Dokumenten zu suchen, können Nutzer hier im Dialog mit dem System direkt die benötigten Antworten erhalten. Dabei lernt CargoSuity ständig dazu und liefert immer präzisere Informationen.

Auch im Bereich Predictive Analytics sehen wir enormes Potenzial. Auf der Basis von historischen Daten lassen sich beispielsweise immer genauere Vorhersagen für die Routenplanung treffen. Auch wir nutzen diese Technik bereits in unserer CargoSuite und machen die Transportprozesse unserer Kunden damit präziser.

Was uns in dieser Hinsicht bei Vorträgen und Diskussion besonders gefallen hat, war die sachliche Perspektive: Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug und kein Schreckgespenst. Richtig eingesetzt, bietet die Technologie vielfältige Perspektiven und Vorteile. Genau das beobachten wir auch bei unserer Arbeit. KI-Anwendungen eröffnen uns völlig neue Möglichkeiten Prozesse kontinuierlich zu optimieren und effizienter zu arbeiten. Das heißt natürlich nicht, dass sie völlig unkritisch zu betrachten sind – im Gegenteil! Die Branche wird sich immer wieder pragmatisch mit diesen Themen auseinandersetzen müssen, ohne in Emotionalität abzudriften.

Dabei ist es wichtig, im Umgang mit KI-Themen offen, aber nicht naiv zu sein. In Deutschland und Europa haben wir bereits weit fortgeschrittene und gut durchdachte Regelwerke, die die Nutzung von KI in die richtigen Bahnen lenken. Wir sollten uns dabei allerdings nicht in Überregulierung verlieren, denn dann geht viel Potenzial verloren, indem sich die Forschung, Entwicklung und Nutzung von KI sich unter Umständen nicht mehr lohnt. Damit riskieren wir unsere Wettbewerbsfähigkeit. Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, unseren Kunden zu verdeutlichen, dass KI für sie viele Aspekte besser machen kann. Gleichzeitig müssen wir eventuelle Sorgen ernst nehmen und in Zukunft mehr Aufklärungsarbeit leisten.

Der Zukunftskongress Logistik hat uns bestätigt, dass wir unsere Angebote in die richtige Richtung entwickeln und unseren Kunden mit KI einen deutlichen Mehrwert bieten können. Genau deshalb schätzen wir das Format: Der Austausch ist sachlich, faktenbasiert und bietet uns wichtige Einblicke, mit denen wir unsere Arbeit weiterentwickeln können. Wir freuen uns auf den nächsten Termin!

Schluss mit dem Transportlogistik-Blindflug!

Es ist doch erstaunlich, wie gut der Blindflug in der Luftfahrt funktioniert: Auch wenn die Sicht aus dem Cockpit gleich Null ist, kann ein Pilot dank der Instrumente in seinem Dashboard – mit gelegentlicher Unterstützung eines Fluglotsen – einwandfrei navigieren, wird vor potenziellen Gefahren gewarnt und findet sein Ziel. Das geschieht täglich tausendfach weltweit, kein großes Ding. Ein Hightech-Dashboard mit modernen und zuverlässigen Instrumenten, die alles in Echtzeit anzeigen, macht es möglich.

In der Transportlogistik fliegt man auch häufig noch blind, allerdings dann meist ohne die Unterstützung durch ein zuverlässiges Dashboard. Nicht selten kommen noch Excel-Listen für Reports zum Einsatz und erfordern viel Handarbeit. Dann werden Daten aus verschiedenen Systemen manuell in einer Tabellenkalkulation zusammengetragen und im besten Fall noch mit Makros bearbeitet, um Annäherungswerte zu erhalten. Aber mal ehrlich: Diese Art der Auswertung beschäftigt einen Mitarbeiter oft mehrere Stunden täglich, damit Sie am Ende wissen, dass sie im letzten Monat einen Nachfragepeak hatten, den sie nicht bedienen konnten. Und dann? Sofern Sie keine Zeitmaschine haben, wird es nun schwierig, zusätzliche Kapazitäten auf dem Spotmarkt einzukaufen. Und wie effizient ist es tatsächlich, wenn Sie erst in der Abrechnungsabteilung nachfragen müssen, wie weit eigentlich die Rechnungsstellung für den aktuellen Monat ist? Wie schnell erhalten Sie dann Antwort? Wissen Sie ohne Dashboard innerhalb kürzester Zeit zuverlässig, ob es gerade irgendwo in Ihrem Unternehmen klemmt? Wie ermitteln Sie in kürzester Zeit valide betriebswirtschaftliche Kennzahlen, wenn Ihnen nicht alle wesentlichen Informationen kontinuierlich vorliegen? Und wie stellen Sie quasi auf Knopfdruck Vergleiche zu Vorjahren oder auch nur Vormonaten an?

 

Wichtige unternehmerische Kennzahlen auf einen Blick

Ein modernes, cloudbasiertes TMS wie die ANAXCO CargoSuite mit ihrem Dashboard, das sich je nach Benutzer und Anforderungsprofil konfigurieren lässt, ermöglicht all das. Nun gut, bis auf den Teil mit der Zeitmaschine. Aber die werden Sie auch gar nicht brauchen, weil sie dann nicht länger im Transportlogistik-Blindflug durch die Monate irren und wichtige Chancen und Probleme nur im Rückspiegel erkennen, weil sie schon hinter ihnen liegen. Sondern Sie erhalten in Echtzeit einen Überblick über alles, was für Sie wesentlich ist. Das geht neben betriebswirtschaftlichen Kennzahlen eben auch hinunter bis auf die transportlogistische Prozessebene: Wie weit ist die Verladung aktuell? Und vor allem: Wie steht es um die Abrechnung? Damit Sie kurz vor Monatsabschluss schon wissen, wie weit Sie tatsächlich sind: Sind Sie auf Kurs oder muss der Monatsabschluss vielleicht zurückgestellt werden, weil noch zu viel offen ist? Im Dashboard sehen es auf einen Blick. Zudem wissen Sie, wie zügig die Mitarbeitenden an den entscheidenden Stellen arbeiten und erkennen rechtzeitig, wenn Sie beispielsweise aufgrund von Krankheitsfällen in der Rechnungsabteilung in Verzug geraten könnten, sodass Sie rechtzeitig reagieren können. Kurz: Sie erhalten Handlungsparameter, die Ihnen mit Excelauswertungen einfach nicht zur Verfügung stehen. Wo sie früher nur mit Bedauern zurückblicken konnten, können Sie nun an kritischen Stellen rechtzeitig agieren, weil das Dashboard sie darauf hinweist. Die Anzeige gibt zudem auf Wunsch auch Auskunft darüber, wie schnell jeder einzelne Kunde tatsächlich zahlt und wie schnell der Geldfluss von der Transportdurchführung über die Fakturierung bis zum Zahlungseingang ist. Idealerweise nutzen Sie automatische Abrechnungen, um den Prozess ebenfalls zu optimieren. Statt sich wie bislang mühsam mit Rechnungsabgrenzungen zu befassen, weil nicht nur Eingangs, sondern auch Ausgangsrechnungen nicht bearbeitet wurden, können Sie zumindest den zweiten Teil dieser Gleichung nun dank des Dashboards besser im Blick behalten und für effizientere Prozesse sorgen.

Zurück in die Zukunft: Predictive Analystics

Entgegen meiner vorigen Aussage ist übrigens doch eine kleine Zeitmaschine enthalten – sie funktioniert aber nur, wenn Sie zurück in die Zukunft wollen. Microsoft Power BI macht es möglich. So lassen sich beispielsweise Zahlungseingänge per Predictive Analytics planen, was eine deutlich bessere Planung bei saisonalen Schwankungen erlaubt – und Ihnen die Möglichkeit gibt, diese Zahlen beispielsweise im Rahmen eines Finanzierungsplans mit Ihrer Bank zu offerieren. Und das sind nur einige Möglichkeiten, die Sie haben. Mit unserem Dashboard können Sie nun also endlich zuverlässig auf Instrumente „fliegen“. Erkennen Sie Optimierungspotenzial bei Prozessen in Ihrem Unternehmen. Damit Sie in Echtzeit wissen, wo Sie landen werden. Also: Schluss mit dem kompletten Blindflug! Funken Sie doch mal die Fluglosten bei ANAXCO an, um mehr darüber zu erfahren.