Datengestützt in die digitale Zukunft

Anfang November veranstaltete die DVZ zwei wichtige Branchenevents in Frankfurt: Den KI-Day am 4.11 und die 7. DVZ-Konferenz am 5.11, die sich traditionell um den Themenbereich TMS dreht. Wir von Anaxco waren mit vor Ort, um bei diesen für uns so wichtigen Themen aktuelle Einblicke zu erhalten.

 

Obgleich der Hauptfokus der beiden Veranstaltungen auf unterschiedlichen Themen lag, gab es dennoch inhaltliche Überschneidungen. Allen voran: die wachsende Bedeutung von KI und Digitalisierung in der Logistik. In diesem Kontext war die Vorstellung des digitalen DVZ-Speditionsmonitors am 5.11 ein besonderes Highlight, zu dem wir auch selbst beitragen. Daten werden immer mehr zur Grundlage für alle Entscheidungsprozesse in Speditionen. Egal ob effiziente Auslastung der LKW oder Umwelt-Reporting – Daten werden zunehmend zum Rückgrat vieler Prozesse. Deswegen kündigte die DVZ auf der Konferenz nun auch die Digitalisierung ihres populären Speditionsmonitors an. Das Portal basiert auf anonymisierten Daten aus Transportmanagementsystemen und BI der Speditionen und dient dazu, die Prozessqualität der verschiedenen Anbieter auf einen Blick vergleichbar zu machen. Speditionen können ihre Daten freiwillig und aggregiert beisteuern. Dabei bleiben natürlich alle Informationen vollständig anonym. ANAXCO beteiligt sich ebenfalls an dem Monitoring, indem wir die richtigen Kennzahlensets auf Basis unserer Erfahrungen mit unserem TMS und BI-System identifizieren und beitragen. Natürlich profitiert der Speditionsmonitor von einem möglichst breit gefächerten Datensatz. Daher unser Appell: mitmachen lohnt sich für alle!

 

Aber auch sonst haben die Veranstaltungen verdeutlicht, dass die digitale Zukunft in der Logistik zum Greifen nah ist. Schon zu Beginn des KI-Days äußerten sich Vertreter der Otto Group und der Fiege Group deutlich: Der richtige Zeitpunkt für KI und die damit einhergehende Digitalisierung ist jetzt. Auf einen unbestimmten Moment in der Zukunft zu warten, bringt die Branche nicht weiter. Dass einige Unternehmen sich bereits auf diesem Weg befinden, zeigte die anschließende Präsentation einiger KI-gestützter Innovationen, die viel Potenzial für den Markt versprechen. Besonders herausgestochen hat der Vortrag von Massimo Rosetti vom Start-Up ALPHA Augmented Services. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen an, mit der Lagerplätze und der Packvorgang von Paletten erheblich optimiert werden kann. Der Clou: Zunächst erfolgt eine kostenfreie Analyse, bezahlt werden muss erst nach erfolgter Einsparung. Außerdem kann durch die Optimierung die CO²-Bilanz verbessert werden. Für Speditionen ist es also ein risikofreies und niedrigschwelliges Angebot mit viel Potenzial.

Neben KI-Assistenten und Programmen zur Optimierung von Lagerplätzen war vor allem der digitale Zwilling von Dachser ein Highlight. Er soll die Arbeit des Lagerpersonals deutlich einfacher gestalten, indem manuelle Scanvorgänge eingespart werden. Die Sendung wird über QR-Codes beim Lagereingang registriert und danach über den digitalen Zwilling in Echtzeit abgebildet. Auch wenn diese Innovation erst einmal nicht frei verfügbar ist, zeigt sie doch, wohin die Reise gehen kann und welche Möglichkeiten der Branche künftig zur Verfügung stehen können.

Auch auf der DVZ-Konferenz war das Thema KI nicht zu übersehen. Die Anforderungen an das Transportmanagement steigen zunehmend. Insbesondere die Verpflichtung zum umfassenden Nachhaltigkeitsreporting ab 2025 erfordert umfassende Zusatzschritte, die mit entsprechender Software-Unterstützung deutlich einfacher zu bewältigen sind. Insgesamt zeigte sich, wie wichtig Datenqualität- und Bestand bereits jetzt sind. Ein Beispiel aus dem Speditionsalltag war der Beitrag von MAN Trucks, die zeigten, wie alternative Antriebe das Transportmanagement ändern. Reichweiten und Ladeinfrastruktur sind nun relevante Parameter, die jede Spedition berücksichtigen muss. Ein gutes Transportmanagement mit starker Datenqualität ist also nicht nur ein Vorteil, sondern unverzichtbar.

Die beiden DVZ-Veranstaltungen haben deutlich gezeigt, wie sich die Logistik weiterentwickeln wird. Wichtigste Grundlage für die Zukunft: Digital verfügbare Stammdaten, die Informationen für Transportmanagementsysteme und BI-Suites liefern. Das manuelle bzw. analoge Datenmanagement dürfte somit immer schneller zum Auslaufmodell werden. Und auch die KI-Möglichkeiten haben sich zu leistungsfähigen Werkzeugen entwickelt, die die Logistikwelt deutlich verbessern können. Damit zeigt sich, dass Anaxco mit seinen Angeboten schon früh den richtigen Weg eingeschlagen hat und durch seinen Beitrag zum Speditionsmonitor die Transformation der Logistikwelt aktiv unterstützen kann.

 

Daten sind die Zukunft

Egal ob Reporting, Transportmanagement oder Packvorgänge – ohne Daten läuft in der Logistik nichts mehr. Eine konsistente Datenbasis mit regelmäßigen Updates ist daher bereits jetzt unverzichtbar.

Speditionsmonitor 2.0

Der neue digitale Speditionsmonitor der DVZ macht Speditionen auf einen Blick vergleichbar. Dafür braucht es jedoch Daten – und jede Spedition kann sie liefern. Mitmachen lohnt sich, dazu werden alle Daten anonym verarbeitet.

KI – mehr als nur Spielerei

KI hat das Potenzial, die Logistik zu revolutionieren. Mit den richtigen Tools ist viel möglich – von der Entlastung des Lagerpersonals bis hin zu einer besseren CO² – Bilanz. Wir sollten diese Chancen unbedingt nutzen!

Transportmanagement neu gedacht

Das Speditionsgeschäft wird immer komplexer. Ein digitales und leistungsfähiges Transportmanagementsystem kann aber auch neue Paramater wie Ladeinfrastruktur mühelos integrieren.

 

Software in der Logistik

unter dieser Überschrift veröffentlichte die DVZ eine Sonderbeilage mit der Einblicke in die Möglichkeiten von unterstützenden Applikationen aufzuzeigen. Die CargoSuite, ein TMS mit dem Ziel viele der wiederkehrenden Aufgaben zu automatisieren, wurde als Lösung für die Verbesserung von aufwendigen Abrechnungsprozessen vorgestellt.

Automatisch mehr Ertrag erzielen Unter diesem Titel wurde am Beispiel der Spedition Honold aufgezeigt welche Möglichkeiten Transportlogistiker haben, um ihre geringe Umsatzrendite durch Automatisierung von repetitiven Arbeiten zu verbessern. Ziele sind:

  • Fehlervermeidung
  • Schnelle Abrechnung der durchgeführten Transporte
  • Mitarbeiter von Routinearbeiten zu entlasten

und ebenso mögliche Preisverhandlungen mit den Kunden zu unterstützen. Der Spediteur kann nachweisen, dass er an seinen internen Prozessen und deren Verbesserung arbeitet und somit Preise stabil respektive Preisanpassungen moderat gestalten kann. Zu dem ist die Automatisierung über den gesamten Transportprozess End-to-End ein valider Ansatz dem Frachkräftemangel entgegenzuwirken. Die wertvollen Mitarbeiter werden von lästigen Routineaufgaben befreit und können ihre Expertise dort anwenden, wo sie wirklich gebraucht wird.

DVZ Artikel

NIS-2 – die Verordnung die Sinn macht.

Im Jahre 2022 wurde die EU-Verordnung NIS-2 verabschiedet. Hierüber werden Unternehmen verpflichtet für bestmögliche Cyber-Security zu sorgen. Da das Verkehrsgewerbe zur kritischen Infrastruktur gehört und systemrelevant ist, sind Speditions-Unternehmen und Transport-Logistiker ab einer Größenordnung von 50 Mitarbeitenden und 10 Mio. € Jahresumsatz gesetzlich verpflichtet Ihre IT-Systeme zu schützen.

Nun mag man zu dem Ergebnis kommen, dass die Bürokratie einmal mehr eine unsinnige Verordnung und ein daraus resultierendes Gesetz ins Leben ruft. Unternehmen wird das Leben schwer gemacht. Eine weitere Hürde des unternehmerischen Irrsinns ist errichtet. Doch dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil. Heutzutage werden täglich Millionen von Cyber-Attacken gefahren. Die Größe des Unternehmens ist fast schon uninteressant. Jeder eignet sich als potentielles Opfer. Gehakte Systeme stellen immer ein erhebliches Problem dar. Verschlüsselte Daten sorgen für Handlungsunfähigkeit und kompromittierte IT-Systeme können ruinöse Folgen haben. Lösegelder sind auch von KMUs gern erpresst.

Siebzig Prozent aller Unternehmen berichten davon, dass sie Angriffe auf Ihre IT-Systeme registriert haben. Die Angriffe der Cyber-Kriminellen haben längst unvorstellbare Ausmaße angenommen. Organisiertes und strukturiertes Vorgehen sowie der intensive Einsatz von KI, um Lücken und Schwachstellen zu finden werden professionell eingesetzt und erfolgreich genutzt.

Dem gegenüber stehen Unternehmen, die Sicherheit nicht wirklich ernst nehmen. Sie sind der Meinung, dass der im Hause ansässige IT-Experte die Lösung aller Probleme darstellt. Auch die der Cyber-Sicherheit. Das ist er aber nicht und das kann er auch gar nicht leisten. Das neue Gesetz soll nun dafür sorgen, dass die Ernsthaftigkeit der Bedrohung nicht erst eine Erkenntnis nach dem Eintreten der Katastrophe wird. Bestmögliche Prävention wird erwartet und muss sichergestellt sein. Das richtige TMS und ein sicheres Betriebskonzept sind unerlässlich, sogar Überlebens-wichtig .

Die DVZ  berichtet u. a., dass die BAFA die Prüfung der Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften angekündigt hat. Man kann davon ausgehen, dass hier sehr schnell gehandelt werden muss, da ansonsten nicht nur ein vorhandenes Risiko unterschätzt wird, sondern auch die Anwendung eines Bußgeldes den Geldbeutel der Unternehmen empfindlich treffen wird.

Greenplan und Anaxco besiegeln Partnerschaft

Bereits seit mehreren Wochen haben die Unternehmen ihre Lösungen miteinander abgestimmt und sowohl technologisch als auch funktional überprüft, ob die vielversprechenden Ansätze und die damit verbundenen Perspektiven für unsere gemeinsamen Kunden auch tatsächlich und realistisch existieren.

Die Ergebnisse sind wirklich beeindruckend. Die Einsparpotentiale durch die Optimierung der Routen und der damit verbundenen besseren Auslastung der Fahrzeuge ist signifikant. So kann man davon ausgehen, dass die Auslastung der einzelnen Fahrzeuge um bis zu dreißig Prozent verbessert wird. Dies bedeutet eine Kostenreduzierung der Fuhrparkkosten von fünf Prozent oder mehr.

Diese Aussichten sind eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche Kooperation der beiden Unternehmen. Das meint auch die Presse.

EN-Baskets Company Cup 2024

Im vergangenen Jahr startete die EN-Baskets aus Schwelm ein ganz neues Event. Die Partner und Sponsoren wurden eingeladen. Eingeladen, nicht um gemeinsam zu Essen und zu Trinken. Nein um selbst auf dem Court der Schwelm ArENa den Ball in die Hand zu nehmen und gemeinsam mit den Profis der ProB-Mannschaft Körbe zu erzielen.

Foto: Chris Schön | Jojo Chrisanto de Santis

Unter dem Motto „Tausche Sakko gegen Trikot“ wurde zum zweiten Mal ein kleines Turnier ausgerichtet. Die Vertreter der Partner- und Sponsoren-Betriebe hatten Gelegenheit selbst einmal Basketball zu spielen und sich über erzielte Körbe zu freuen.

Es gab genügend Teilnehmer um sechs Mannschaften aufzustellen. Im Turniermodus hatten die Spieler in drei Spielen die Möglichkeit alle Facetten des schnellen Sports am eigenen Leib zu erfahren.

 

Foto: Chris Schön | Jojo Chrisanto de Santis

Foto: Chris Schön | Jojo Chrisanto de Santis

 

Stephan Völkel und Janine Schäper setzten eine originelle Idee hervorragend um und organisierten eine tolle sportliche Veranstaltung. Der Spaß und das Kennenlernen standen im Vordergrund. Der sportliche Ehrgeiz war sicherlich vorhanden, rückte aber doch an die zweite Stelle und machte dem Vergnügen bei der Körbejagt platz.

Foto: Chris Schön | Jojo Chrisanto de Santis

ANAXCO war mit Gunnar Zeisler und Dietmar Haveloh bei dem Turnier vertreten. Beide waren sich einig, dass man sich auf die angekündigte Wiederholung beim dritten Company Cup der EN-Baskets freut. Und, klar, nach dem Sport gab es dann doch noch Essen und Trinken.

Endlich wieder Friendly User Day in Schwelm

Nach vier Jahren pandemiebedingter Pause fand am 16. November wieder der ANAXCO Friendly User Day statt. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung in „Das Schulhaus“ in Schwelm zum Networking, Informationsaustausch und um in Gastvorträgen mehr rund um TMS, BI und KI zu erfahren. Im Fokus stand dieses Mal Microsoft Dynamics 365.

ANAXCO-Geschäftsführer Gunnar Zeisler betonte gleich zu Beginn die Zukunftsfähigkeit der Microsoft-Softwareprodukte: „D365 bietet eine zukunftssichere Basis für das Geschäft unserer Kunden und wir merken an der wachsenden Nachfrage, dass dies immer besser ankommt. Insgesamt zählen wir rund 4.700 CargoSuite-Nutzer und über 53 Mio. Transportaufträge an 68 Standorten deutschlandweit.“ Diesen Wachstumskurs unterstreicht ANAXCO durch eine enge Zusammenarbeit mit diesen Partnerunternehmen: All4 Logistics, abacab, AWP Consult, Greenplan, Neotration, PriorityID und TIS. „Gemeinsam für den Kunden den bestmöglichen Prozess zu finden, wird zukünftig noch wichtiger und fordernder werden. Unsere Partnerschaften helfen uns dabei, dieser wachsenden Anforderung bestmöglich und im Sinne unserer Kunden gerecht zu werden“, so Gunnar Zeisler weiter.

Max Bergrath, Produktmanager bei ANAXCO, hob im Anschluss die Besonderheit der CargoSuite hervor und gab einen Ausblick in die Zukunft: „D365 ist ein Self-Service-Environment, das es den Nutzern ermöglicht, zahlreiche Konfigurationen selbst vorzunehmen. Möglich machen das nicht zuletzt auch Microsofts PowerApps. „In unsere CargoSuite sind Flottenmanagementsysteme angebunden, für deren Nachrichtenverwaltung wir ein eigenes Import-Export-Management-Tool implementiert haben. Ebenfalls angebunden ist die Tourenoptimierung via Greenplan sowie die Frachtenbörse von Timocom. Der Datenaustausch funktioniert vollständig über Azure Storage“, erklärte Max Bergrath und ergänzte: „In Zukunft möchten wir die Power-Plattform noch tiefer in die CargoSuite integrieren, damit wir künftig zum Beispiel die Disposition um eine Fahrzeugeinsatzplanung und die entsprechende Übersicht erweitern können. Auch bei der Archivierung von Bewegungsdaten und einigen weiteren Aspekten werden wir 2024 Neuigkeiten vermelden können.“ Im letzten Vortrag des Tages ging Richard Walter noch einmal auf die Power-Plattform ein und hob hervor, dass Prozesse dadurch hochgradig automatisierbar werden. „Alles, was man in einer Power-Plattform baut, muss man nur einmal bauen für Android, iPhone, Teams, Browser, etc. Wer zweizeilige Excel-Formeln schreiben kann, hat gute Chancen, in der Power-Plattform weit zu kommen. Das ist einfach der Baukasten für alles, was mit Daten zu tun hat“, so das Fazit von Richard Walter.

Über die Optimierung von Tourenplanungen referierte anschließend Clemens Beckmann, CEO von Greenplan. Sein Unternehmen arbeitet eng mit der Universität Bonn zusammen, um aktuelle Kundenprobleme zu diskutieren. „Mittlerweile freuen wir uns über jedes komplexe Problem aus der Praxis, weil wir das Gefühl haben, dass wir es gut meistern können“, freute sich Clemens Beckmann. Nutzer können dank einer vordefinierten Schnittstelle das System von Greenplan in kurzer Zeit über die CargoSuite aufschalten. Das Besondere: Die Software erlaubt die Tourenplanung nicht nur innerhalb fester Bezirke, sondern auch ohne und mit überlappenden Bezirken – letztere Einstellung gehört zu den Favoriten vieler Anwender. Der Vorteil liegt darin, dass Sendungen an den Grenzen von Bezirken auch geshiftet werden können, um Volumen zu balancieren. Gute deterministische Algorithmen sind nach Überzeugung von Clemens Beckmann am besten dazu geeignet, die Touren- und Routenplanung bestmöglich zu lösen. Aufgrund immer wieder auftretender Sonderfälle lässt sich hingegen eine KI schlecht so trainieren, dass sie ähnlich gut performt.

Christian Meyer, Geschäftsführer von abacab, gab anschließend einen breiten Überblick über die Lage der Digitalisierung in Europa und die Rolle der Kooperationen. „Der Ansporn in der Digitalisierung ist für europäische Speditionen teilweise nicht ersichtlich, anders als hierzulande, wo die Konkurrenz die Entwicklungsbemühungen stärker vorantreibt“, erklärte er. Die Kooperationen sollten nach seiner Meinung zum Innovationstreiber in Europa werden, damit der notwendige Push einsetzt. Dazu gehört auch, die Mitglieder auf ein ähnliches technisches Niveau zu bringen. „Bislang fehlt es innerhalb der Kooperationen an Innovationsfreudigkeit, mit einigen Ausnahmen. Da ist noch viel mehr möglich als aktuell noch umgesetzt wird“, so Christian Meyer abschließend.

Um Digitalisierung ging es auch beim Vortrag von Dr. Jens Ziegler, Leiter IT-Projektmanagement bei ANAXCO, der sich auf den Bereich KI spezialisiert hat. Schwerpunkt seines Vortrags bildete der sogenannte Co-Pilot, der beim Programmieren assistiert. „Das ist der Beginn eines neuen Zeitalters, weil sich die Rolle der IT grundlegend ändern wird“, erklärte der promovierte Informatiker. „Beim Co-Pilot wird, ähnlich wie bei der Eingabe in Word, antizipiert, was der Programmierer da sehr wahrscheinlich eingeben wird. Dann ist nur noch ein Tastendruck nötig, um die Eingabe zu vervollständigen.“ Erfahrungen aus ersten Praxiseinsätzen haben gezeigt, dass 30-50 Prozent des Codes auf diese Weise übernommen werden kann. Auch Powershell-Skripts lassen sich damit syntaktisch korrekt schreiben.

Nach dem Vortragsteil klang der Friendly User Day bei einer gemütlichen Abendveranstaltung mit einem Beer-Tasting aus, das reichlich Gelegenheit zum Netzwerken der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bot. Gunnar Zeisler zog am Folgetag ein positives Fazit zur Veranstaltung: „Nach der vierjährigen Unterbrechung sind wir froh, unseren beliebten Friendly User Day so erfolgreich wiederbelebt zu haben. Dass alle Partner und zahlreiche Kunden unserer Einladung gefolgt sind, zeigt, dass trotz aller digitaler Möglichkeiten der persönliche Austausch auch einen wichtigen Stellenwert behält. Wir sind dankbar über die rege Beteiligung und freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.“

ANAXCO auf der Transport Logistics 2023 in München

Jedesmal ist die Resonanz auf transport logistic in München gut. Alle Aussteller loben die guten Kontakte und Gespräche. Das Miteinander und die tollen Produkte auf der münchner Leitmesse für die Transportlogistik sind wiederkehrend immer besonders und ausgesprochen gut. Manchmal kann man gar nicht unterscheiden, ist es wirklich so toll gewesen oder doch eher der notwendige retrospektive Zweckoptimismus, der die Aufwände und Kosten rechtfertigt, die mit der Messe verbunden sind?

Dieses Jahr fühlte es sich allerdings deutlich anders an. Nachdem die Messe 2021 aus den bekannten Gründen ausfiel, war die ganze Ausstellung von einem Spirit umgeben, wie er seit langem nicht mehr zu spüren war. Bereits am Montag vor dem offiziellen Eröffnungstermin trafen sich die alten Hasen auf den Gängen und tauschten ihre persönliche Erwartungshaltung zu dem bevorstehenden Event aus. Man spürte schon dieses ungeduldige Kribbeln, verbunden mit den unausgesprochenen oder den teilweise sogar geäußerten Fragen und Zweifeln: Wie wird sie, diese Messe? Kommen die Kunden und Interessenten? Lohnt sich der ganze Aufwand oder sind die virtuellen Formate mittlerweile doch die bevorzugten?

 

Dann ging es los. Die Besucher kamen. Die Gespräche und Präsentationen begannen. Der Austausch fand statt. Alles hatte eine wahnsinnige Qualität. Der Spirit erfasste alle. Besucher und Aussteller vermittelten eine nicht zu erwartende Euphorie. Es gab konkrete Themen neben der üblichen Inspirationserwartung. Ziele, was in den kommenden Monaten oder auch Jahren verändert werden muss und soll. Eine Aufbruchstimmung verbunden mit dem Mut, die notwendigen Veränderungen angehen zu wollen. Kunden, die bestätigen, dass sie die richtige Strategie der Veränderung gewählt haben und sich über stabile und wirtschaftliche Systeme freuen. Sich darauf aber nicht ausruhen, eher die nächsten Schritte innerhalb der unternehmenseigenen Digitalisierungsstrategie konkret planen und umsetzen.

Selbst der Umgang mit vielen Wettbewerbern war deutlich entspannter. Immerhin kennt man sich ja bereits lange und das alte Versteckspiel der Vergangenheit wird allmählich durch Offenheit und Transparenz abgelöst. Eventuell ergeben sich ja sogar gemeinsame Geschäftsfelder. Bis vor Kurzem noch undenkbar.

Es war wirklich eine sehr gelungene Messe. Fast hatte es den Charme eines Klassentreffens, nur mit dem Unterschied, dass man nicht so viel in der Vergangenheit schwelgt, sondern gemeinsam etwas für die Zukunft anpacken will. Wir freuen uns auf alles, was nach der Messe kommt und natürlich auf die kommende Messe in 2025. Wir sehen uns in München. Gerne schon vorher.

EN-Baskets unterstützen die Ausbildungsinitiative der ANAXCO

Wir untersützen den Sport und der Sport unterstützt die ANAXCO!

Besser kann man es wohl nicht ausdrücken. Die ANAXCO sponsort die Zweitliga Basketballmannschaft der EN-Baskets. Junge Menschen in einem regionalen Verein, die eine Erfolgsgeschichte kreieren und den attraktiven Sport auf einem hohen Niveau spielen. Damit dies langfristig funktionieren kann, leistet ANAXCO wiederholt einen Beitrag und hat sich direkt für zwei Jahre als Sponsor verpflichtet.

 

Im Gegenzug engagieren sich der Verein und die Spieler für die Ausbildungsinitiative  der ANAXCO. Dies nicht nur durch die ihnen gegebene Vorbildfunktion für viele junge Leute. Aktiv wird auf attraktive Ausbildungoptionen bei der ANAXCO hingewiesen. Somit wird auch auf diesem Kanal vermittelt, dass die Ausbildung in der IT eine spannende und herausfordernde Zukunftsperspektive bietet. Zu dem bildet die ANAXCO den Nachwuchs mit dem Ziel aus, den jungen Menschen über die Berufsausbildung hinaus einen „modern workplace“ zu bieten.

EN-Baskets

Wir stellen einmal mehr fest, dass der hochklassige Basketball-Sport der EN-Baskets und eine moderne Arbeitswelt eine hervorragende Symbiose ergeben.

Messe transport logistic 2023

Alle zwei Jahre findet das große Branchentreffen in München statt. 2021 viel es leider aus. Den Grund dafür kennen wir alle.

Mittlerweile kehrt aber wieder eine gewisse Normalität ein und im Mai findet sie wieder statt. Die transport logistic Messe in München. Für uns als Aussteller eine intensive Zeit der Vorbereitung. Der neue Messestand wird gerade konzipiert. Die organisatorischen Abstimmungen mit der Messe München und der eigenen Messe-Crew laufen auf Hochtouren.

In diesem Jahr sind wir nicht nur mit unsererm Cloud TMS CargoSuite dort vertreten. Wir werden uns auch als technologischer Dienstleister präsentieren der alle drei möglichen Betriebskonzepte anbietet. Einer der Schwerpunkte wird unsere Expertise als Microsoft-Partner und Cloud-Service-Provider sein.

Wir sind an unserem angestammten Platz in der Halle A5 Stand 324. Besuchen sie uns. Gerne mit vorheriger Terminabstimmung, damit wir auch ausreichend Zeit für ihren Besuch einplanen können. Wir freuen uns auf die Ausstellung und das Treffen mit unseren Kunden, Interessenten und vielen Bekannten.

„Ja, wo laufen sie denn…?“

Viele werden dieses Zitat von Loriot noch in guter Erinnerung haben das seine Knollennasenmännchen, mit unverwechselbar hoher näselnder Stimme und suchend durchs Fernglas blickend, von sich gegeben haben.

Wir müssen nicht lange suchen, denn gemeinsam haben Schmidt-Gevelsberg und Anaxco ein Läuferteam zum AOK Firmenlauf nach Hagen entsandt. Neun hochmotivierte und vor allem leistungsstarke Dauerläufer repräsentierten den Schwelmer Logistikdienstleister und die IT Tochter Gesellschaft.

Eine ca. 7 Kilometer lange  Laufstrecke galt es zu bewältigen. Hierbei standen jedoch eher der Spaß an der Veranstaltung als persönliche Bestzeiten im Vordergrund. Insgesamt erreichten alle gestarteten Team-Läufer gesund und munter das Ziel.

 

 

Bei gutem Wetter und guter Laune schmeckte das After-Running-Bier dann entsprechend gut.